• We like our Bike

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Und ganz besonders, wenn die Tour ein geniales Panorama verspricht.

Ein herrlicher Sommermorgen. Da es heute ziemlich warm werden wird, packen wir unsere Bike-Rucksäcke schon zeitig, denn schließlich wollen wir auch schon einige Höhenmeter hinter uns haben, bevor die Sonne ihre volle Kraft aufbietet. Unser heutiges Ziel: das Heinrich-Kiener-Haus am Hochgründeck. Diesmal bin ich ganz privat mit Freunden unterwegs. Ansonsten auch gerne als Bike-Guide mit unseren Gästen.

Mit von der Partie sind Fabi, Susi, Max und Gerald, der wie immer seine Kamera mit dabei hat, um unsere legendären Touren in Bild festzuhalten. Wir alle haben eine gemeinsame Leidenschaft und das sind die Berge - egal ob bei einer Wanderung oder einer Biketour.

Erst mal gepflegt frühstücken und dann starten

©  (c) Gerald Oberreiter / Flachau Tourismus

Wir treffen uns also zeitig im Zentrum von Flachau, da uns Gerald noch auf Croissants und Coffee to go von der Bäckerei einlädt. 

Gestärkt geht’s los. Von Flachau führt die Route über die Flachauer Straße talauswärts zum Kreisverkehr und über den Radweg in Richtung Wagrain, wo wir im Ortsteil Moos auf den Öbristweg abbiegen. Es folgt ein knackiger Anstieg über die Lackenkapelle und wir sind echt froh, dass jetzt noch sehr angenehme Temperaturen herrschen. Nach einer Trinkpause geht es weiter über den Ginausattel hinauf zum Heinrich-Kiener-Haus, das sehr idyllisch auf einer Seehöhe von ungefähr 1.800 m liegt.

Wir stellen unsere Bikes ab und gehen zu Fuß weiter. Etwas oberhalb der Hütte befindet sich nämlich das St. Vinzenz Friedenskircherl. Malerisch, pittoresk, … ja, obwohl ich eigentlich kein Romantiker bin, so schön, wie diese kleine Holzkapelle sich hier in die Landschaft einfügt, könnt ich gar einer werden.

©  (c) Gerald Oberreiter / Flachau Tourismus
©  (c) Gerald Oberreiter / Flachau Tourismus
©  (c) Gerald Oberreiter / Flachau Tourismus
©  (c) Gerald Oberreiter / Flachau Tourismus

Ein paar Gehminuten später erreichen wir auch das Gipfelkreuz des 1.827 m hohen Hochgründecks. Ein absolut lohnendes Ziel mit gigantischem Ausblick.

Nach einiger Zeit meldet sich der leere Magen und wir gehen zurück zum Heinrich-Kiener-Haus, wo wir es uns auf der Terrasse gemütlich machen. Jetzt ist es Zeit für das obligate Weißbier.

©  (c) Gerald Oberreiter / Flachau Tourismus
©  (c) Gerald Oberreiter / Flachau Tourismus
©  (c) Gerald Oberreiter / Flachau Tourismus
©  (c) Gerald Oberreiter / Flachau Tourismus

Kurz nach Mittag geht es für uns wieder hinunter bis zum Ginausattel und von dort über den Blümeckwald talabwärts nach Eben. Leider haben wir diesmal unsere Badesachen nicht dabei, denn ein Sprung ins kalte Nass wäre jetzt einfach herrlich. Stattdessen ist jetzt gemütliches Ausrollen entlang des Radwegs zurück nach Flachau angesagt. Auch nicht schlecht, zumindest nicht für unsere Wadeln.

Am Abend schickt Gerald ein paar echt coole Fotos der Tour, die eindeutig belegen, dass wir einen echt klasse Bikeausflug hatten.

Übrigens, für alle, die eine Mountainbiketour, wie jene aufs Hochgründeck, gerne mal mit anderen Bikern und Bike-Guide geführt unternehmen möchten: Ihr könnt diese auch über den Flachau Erlebnisshop buchen.